Während der Zeit des Nationalsotialismus


Während der Zeit des Nationalsozialismus war die Unterstützung der Feuerwehr nicht sehr groß. Es wurden kaum Geräte und Ausrüstungen angeschafft. Durch eine selbst organisierte und durchgeführte Spendensammlung innerhalb der Stadt war es möglich ein Zugfahrzeug, einen Buick, zu kaufen und der Feuerwehr zur Nutzung zu übergeben. Dieses Fahrzeug bewährte sich bei allen Einsätzen und Schulungen und besitzt noch heute einen legendären Ruf unter den Kameraden. Es wurde im zweiten Weltkrieg zur Brandbekämpfung in Berlin eingesetzt.
1938 bekam die Feuerwehr ihre erste TS 8. Die Technik war zu dieser Zeit im Anbau des Rathauses, sowie im Turm der Kirche untergebracht.

Die Ist-Stärke der Freiwilligen Feuerwehr bei Kriegsbeginn betrug ca. 90 Kameraden. Mehr als 60 Prozent der Kameraden standen am Ende des Krieges nicht mehr zur Verfügung. Sie waren gefallen, krank oder in der Zwischenzeit einfach zu alt geworden.